****** Man ist das schon lange her... Am 8. 12. 2001 spielten Machine Head einen furiosen Live-Gig in der Londoner Brixton Academy. Dieses Konzert gabs 2003 dann als Konserve als Geschenk ;) für die Fans, die damals sehnsüchtig auf das 2003er Through the Ashes of Empires- Meisterwerk warteten um die Zeit mit einem stattlichen Livezeugnis der Herren überbrücken zu können.<br><br>Ja, ich weiß die leidige Debatte über das Für und Wider von Livealben wird auch bei dieser Veröffentlichung aufflammen, obwohl dies bei Machine Head wohl gänzlich fehl am Platz ist, denn diese Band ist echt und ehrlich und wenn sie meint ihren Fans ein Geschenk in Form dieser wirklich hervorragenden Scheibe machen zu müssen, dann werden sie auch nur von diesem Gedanken geleitet. Und seien wir mal ehrlich, jeder der Machine Head schon einmal live gesehen hat, der wird es nicht vergessen haben welch Intensität und Kraft von den Jungs aus Oakland ausgeht. Eben dieser Spirit steht auch auf "Hellalive" auf dem Programm, denn während sich Machine Head durch alle großen Songs - von Davidian über Ten Ton Hammer bis Bulldozer ist alles dabei - ihrer Karriere knüppeln bleibt eins immer gleich: die Wut, die Kraft und die Atmosphäre eines Machine Head Konzerts ist hervorragend digitalisiert und wummert so kraftvoll durch die heimischen Boxen:<br>Eine Ausnahmeband hat ein unwahrscheinlich stimmiges, hervorragend produziertes, hochqualitatives und hitverdächtiges Livealbum abgeliefert, dass wirklich nicht kaputt geredet werden sollte. Der helle Wahnsinn..<br> <br> |