Average points: 4.68 (Reviews: 22)
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Show all languages | ****** I give to this masterpiece of a 69 y.o. man the highest mark, `cos it's brilliant for all the wrong and right reasons. Bowie is the best what could happen to human race in 20-th Century and it lasts. |
| **** Sein letztes Album mit dem Tod als Kunstwerk. Bis auf ein, zwei Ausnahmen ist jeder Track anfürsich passend, als Ganzes aber doch auch mühsam.<br>Schräge Jazz-Rhythmen, dazu Elektronik und auch Kraut-Rock. Alles weit weg von der Pop-Norm, dazu Texte mit Todessehnsucht. Mit seinem Tod vorgestern, ist das Album nun allgegenwärtig. Und bestimmt die nächste #1... |
| ****** Knapp 6. Nicht nur, das seine Worte hierauf geradezu prophetisch sind. Sein (leider) letzter Kurswechsel in Sachen Sound/Stil führte ihn zudem noch in eine musikalische Ecke, die mir ohnehin immer sehr viel gibt. |
| **** Naja was erwartet man auch von Bowie.<br><br>Er war immer avantgardistisch und besonders. Dass er viele Hits hatte, ist ein Wunder<br><br>dabei ist die Nummer sehr besonders und im Kontext seines Todes auch verständlich
<br><br>Bowie hatte ein sehr erfülltes Leben. Einer der grössten Künstler aller Zeiten, ein schlauer Fuchs in Sachen Geldanlagen und glücklich seit 1992 verheiratet
.<br><br>Zu bedauern ist er nicht gewesen :-))<br><br>Geheult habe ich jedoch seit letzter Woche kontinuierlich.. |
| *** Verrückt. Zum ersten Mal in meinem Leben höre ich mir ein Bowie-Album durch - und am nächsten Tag gibt's ihn nicht mehr. Der erste Eindruck bestätigte meine Erfahrung, dass ich mit seiner Musik grösstenteils einfach nichts anfangen kann. ich finde einige Sachen, besonders wegen seinem Gesang, regelrecht schrecklich. Ich gab ihm nochmals zwei, drei Chancen und konnte dann immerhin zwei Songs entdecken, denen ich im passenden Momente was abgewinnen kann. "Lazarus" und "I Can't Give Everything Away". Last edited: 22/01/2016 20:56 |
| ****** Als ich die Scheibe einen Tag vor offiziellem release als Vinyl in den Händen hielt, konnte ich nicht ahnen, welch tragischer Inhalt sie transportiert ein Omen, eine Todesbegleitung. 3 Tage später war David Bowie tot. Einer der Grössten für mich, seit Kindesalter.. <br>Damals waren es Songs wie Tonight, Blue Jean, Modern love, Absolute beginners oder This is not America die mir imponierten später dann, als ich mit 13 Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof-Zoo las/sah, entdeckte ich den weitaus kreativeren, innovativeren und düsteren Bowie der 70er Jahre. <br>Die Alben Low und Station to Station und das hochgelobt geniale Heroes wurden zum ständigen Begleiter und Basis meiner musikalischen Reise durch sämtliche mir damals unbekannten Territorien und halfen mir, auch jenseits der Norm kreierte Musik anzunehmen und zu verstehen. 2003 hatte ich das grosse Glück den Meister persönlich live sehen zu dürfen in Zürich es ist bis heute ein unvergessener Abend voller Magie, Schönheit und Geborgenheit. Ich war an diesem Abend vollends glücklich.<br><br>...und nun ist er tot... zurück bleibt sein üppiger Back-Katalog. Und tragischerweise das Album, das er an seinem 69. Geburtstag veröffentlicht hatte wohl wissend, dass seine Zeit auf Erden aufgebraucht ist. Mitunter dieser Umstand macht die packenden 8 Songs zu einer einsamen Insel, die ich seit 2 Wochen regelmässig besuche und innehalte. Isoliert, einsam und allein für knapp 45 Minuten. Vielleicht rede ich es mir ein, aber ich habe das Gefühl ganz nah am LEBEN zu sein, wenn ich die Songs höre.. und auch nah bei David Bowie. Allein dieses Geschenk macht die Platte unverzichtbar. <br>Die Verstörtheit des genial kaputt-düsteren Titelsongs Blackstar ist für mich ein ungelöstes Rätsel selbst jetzt, wo ich den Sinn dahinter etwas besser zu fassen kriege. Als ich im Vorfeld das schräge Video dazu sah, fühlte ich mich in eine andere Welt versetzt ich kann es nicht in Worte fassen, aber ich glaube JEDER hat sich vor diesem Video auf eine Art und Weise gefürchtet zurecht, wie wir heute wissen.. Die Symbiose aus Akustik und Visualität ist mächtig. Stark. Beeindruckend. Perfekt! Schräg auch, dass das Lied rückwärts relativ ähnlich kingt wie vorwärts..<br>Ähnlich bei Lazarus. Was war das? Was habe ich da gesehen? Was gehört? Wie soll ich das einordnen? Und wie damit umgehen? Die Fragen stell ich mir auch jetzt noch... Schwer. Apathisch. Müde. Gebrochen. ..everybody knows me now..!<br><br>Die Songs der Platte sind weitgehendst unzugänglich arrangiert wenn man jedoch genau hinhört und die weitgehendst nervösen Beats und das häufig angewandte jazzige Saxofon ausblendet - wenn man das denn will erkennt man eine ziemlich melodische, eingängige Struktur der Songs, die weitaus zugänglicher sind als sie erscheinen. Bowie schafft es aus einem kommerziellen Song unser Gehör so zu täuschen, dass es sich wenig kommerziell, wenig eingängig anhört und gar schräg klingt. Das ist grosse Kunst! Das Unterbewusstsein nimmt jedoch den Kern der Songs wahr, darum wird das Album auch gerne gehört und klar, auch dem Umstand seines Todes wegen geliebt und gekauft.<br>Grosse Melodien der Traurigkeit, des Leidens und der puren Melancholie kann man gut in 'Tis a pity she was a whore hören; der Song ist einfach nur wunderschön, wenn man die "wirren" Elemente mal wegnimmt (was ich allerdings nie tun würde, da sie den Song noch intensiver machen). Was für eine wundervolle, verletzliche Melodie, was für eine Akkordabfolge.. Auch bei dem letzten Song auf Blackstar I can't give everything; wunderbar. Bei sich. Bereit. Aufgeräumt. Für mich die schönsten, wenn wohl auch traurigsten Songs des Albums.<br><br>Klar, Blackstar - der Song ist keine konventionelle Single, schon gar nicht mit dem verstörenden Clip ebenso wenig ist es das abgehackte, sich wie auf speed aufbäumende, kalte und distanzierte Sue (or in a season of crime). Sie sind wenig eingängig, unbequem hässlich schier... passend zur aussaugenden, dem Tod dienenden Krankheit, an der Bowie litt, als er die Songs verfasste: Krebs. Nicht zuletzt wohl deswegen klingen Parts in den Songs immer wieder panisch und gebrochen. Dann wieder geklärt und sicher. Und trotzdem traurig... So in Dollar days:<br><br>..Its all gone wrong but on and on - the bitter nerve ends never end. Im falling down... Dont believe for just one second im forgetting you - Im trying to... Im dying to..!<br><br>Man muss Blackstar nicht mögen. Man muss Bowie nicht mögen. Das ist völlig ok! Es gehört ja unter Rezensenten schon fast zum guten Ton, dass man Bowies Musik hochjubelt. Der Mann hat es geschafft: Einst von Kritikern verrissen und abgetan, haben die Avantgardisten seine Musik für sich beansprucht und dem gemeinen Hörer zu verstehen gegeben, dass sie wenig Musikverständnis oder -kenntnis haben, wenn sie Bowie ablehnen.. wer will das auf sich sitzen lassen? Und so bekam Bowie eine Art der Narrenfreiheit; seine Musik musste nicht eingängig oder klar nachvollziehbar sein. Er hätte Fürze in Dosen verkaufen können und jeder hätte den künstlerischen Anspruch gesucht und von sich behauptet ihn gefunden und verstanden zu haben selbst wenn es schlicht keinen gab. Wer das schafft, der kann nur ein Genie sein.<br><br>Blackstar jedoch ist viel zu genial als dass dieses Muster zutrifft. Das ist keine gekünstelte Kunst das ist pure Wahrheit, Trauer und Schönheit. Ein Omen, eine Begleitung in den Tod, ein Tagebuch und ein letzter flüchtiger Blick hinter das Visier eines begnadeten Künstlers. <br>Die Songs jagen und verfolgen mich, wenn ich sie nicht hören kann, wenn ich unterwegs bin - sie ziehen mich magisch an, ich kriege nicht genug davon. Es ist wie eine Art von positivem Zwang: Ich will die Scheibe immer wieder hören. Sowas hatte ich vorallem als ich noch jünger war... Das zeigt die Wirkung/Intensität der Scheibe deutlich auf - sie ist wie ein Freund der einem Wärme und Trost spendet, einem einen Bilck auf Abgründe, Hässlichkeit, Vergänglichkeit und gleichzeitig Schönheit, Perfektion und Glück schenkt. Was für ein Geschenk, was für ein grosses Album mit dem sich David Bowie hier von uns verabschiedet! Last edited: 22/01/2016 21:36 |
| ***** super |
| ** Unterdurchschnittlich |
| ****** Ich höre das Album jetzt seit dem 8 Januar rauf und runter... und seit dem 10. ist es Trauerbewältigung pur...Ich habe ja früher immer gewitzelt Wenn Bowie stirbt, dann werde ich heulen wie ein Baby und man wird mich erst mal nicht ansprechen können. Tja, war wirklich so, die Tage vom 11. bis zum 18. waren der absolute Horror. <br>Nun habe ich meinen Kumpel gebeten, mir ein Tattoo verpassen zu lassen. Nach meinem 23. Geburtstag wird endlich ein Portrait meines Helden meinen Rücken verschönern. Das Cover vom Low-Album, welches mein persönlicher Liebling von David ist. Aber zurück zum aktuellen und leider auch letzten Werk:<br><br>David hat mit Blackstar ein würdiges Abschiedsalbum abgeliefert, voller Düsternis und dennoch sehr schön. Lazarus und I can't give everything away sind meine persönlichen Highlights, aber auch die anderen Lieder sind natürlich nicht zu verachten. Weit weg vom Mainstream, sicherlich nichts für jeden. Wer sich drauf einlässt, dem dürfte es jedoch gefallen.<br><br>Mein Beileid geht an Iman, Duncan und Alexandria und all seine Freunde, auf tumblr haben wir ganzen Fan-Girls uns 'ne gute Woche gegenseitig die Ohren vollgeheult (und wir tun es immer noch). Allerdings geht man Beileid auch an alle Heuchler, die vorher NULL Wert auf sein Schaffen gelegt haben und ausgerechnet jetzt meinen, sich näher mit ihm befassen zu müssen. |
| *** Mir sind viele der Songs zu experimentell. Einzig 'Lazarus' gefällt mir einigermassen. |
| ****** Unglaublich gutes, experimentelles und vielschichtiges Werk, das auch lyrisch viel Spielraum für Interpretationen lässt. Ein würdiger Abschied.<br><br>RIP. |
| **** Good strong album from him and very creative. UK#1 and Ireland#1. US#1.<br><br>100,000 copies sold in the UK.<br><br>Chart entry: UK#1 January 2016 RIP David Bowie<br><br> |
| ***** ★ [Blackstar] *** **<br>'Tis A Pity She Was A Whore *** *<br>Lazarus *** ***<br>Sue (Or In A Season Of Crime) *** *<br>Girl Loves Me *** **<br>Dollar Days *** *<br>I Can't Give Everything Away *** **<br><br>4.7 - 5*<br><br>Ein gutes letztes Album, das uns die leider verstorbene Legende David Bowie hier hergezaubert hat. Mehr zu schreiben möchte und brauche ich auch gar nicht. |
| ***** Auch von mir gibt es eine klare 5. Schade, dass das erste Album, das ich von Bowie gehört habe, auch gleichzeitig sein letztes war. Was natürlich ganz alleine meine Schuld ist. "Lazarus" und "Blackstar" sind zwei düstere, aber faszinierende Stücke, die im Nachhinein natürlich noch mehr an Tiefe und Bedeutung gewonnen haben. Es gibt auf dem kleinen Album aber noch weitere Highlights, die mich dazu veranlassen werden, bald auch noch weitere Werke des verstorbenen Musikern entdecken zu wollen. |
| **** Ich habe mir Zeit gelassen um die Trauer nicht zu sehr die Bewertung verfälschen zu lassen.<br>Der erste (Blackstar) und der letzte Titel "I Can't Give Everything Away" haben mir es besonders angetan.<br>Insg. ist das Album viel zu jazzlastig um mir wirklich zu gelfallen, aber ich verneige mich erneut vor Bowies Fähigkeit sich neu zu erfinden. Eine Eigenschaft, die außer ihm nur Madonna hat.<br> |
| ****** eine schwere, düstere, sperrige, aber sehr stimmige Platte. Auch sein letztes Album ist ein innovatives Wunderwerk!<br><br>edit: ES IST EIN VERMÄCHTNIS!! Last edited: 09/04/2016 00:17 |
| ***** Geweldig requiem van rasartiest David Bowie. |
| ****** Een afscheid van de grote David Bowie. |
| ****** El mejor disco de Bowie en años, el mejor desde Let's Dance de 1983 para mí. |
| * Beter.. Last edited: 20/11/2016 12:12 |
| ****** Great |
| **** Bowies letztes Album hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Der Titelsong ist eine großartige, depressive Nummer, die tief unter die Haut geht und den Hörer verunsichert zurück lässt. Auch die folgenden beiden Stücke sind stark und interessant, wenn auch nicht so intensiv, wie das Titelstück. Danach wird es allerdings ziemlich öde, wenn nicht gar ärgerlich. "Sue (Or In A Season Of Crime)" ist uninspirierter, chaotischer Lärm, "Girl Loves Me" einfach nur ein lausiges Stück. "Dollar Days" ist dann nochmal recht hörenswert, mehr aber auch nicht. Der letzte Song "I Can't Give Everything Away" ist dann nochmal ein ziemlich nerviger, nutzloser Track. Für mich sind also nur die drei ersten Song akzeptabel, der Rest ist ziemlicher Schrott. Hinzu kommt noch, dass man Bowies brüchiger Stimme schon sehr die schwere Krankheit anhört. Kein wirklich gutes Album. Mein vierter* ist ein Abschiedsgeschenk für einen großartigen Musiker. |
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