**** Neulich aus der Stadtbliothek #003<br><br>Allgemeines Geplapper: Gerade noch oben habe ich mir die Geschichte mit den 1000 Fans in Italien reingezogen, die sich mit einem gemeinsamen Stück nicht sehnlicheres Wünschen, als dass die Foo Fighters endlich wieder mal in ihrer Nähe ein Konzert geben. Geniale Sache. Und dann lauf ich spontan an diesem Album vorbei. Hmm, sagt mir nichts. Schnell mal googeln, oha, dass ist ja noch ziemlich neu - voll verpasst. Ein "Must Hear" für mich, denn einige Stück der Foo Fighters wie "The Pretender", "The Best" oder "Learn To Fly" haben mein Leben doch deutlich beinflusst - und das Rumgekreische von Dave Grohl finde ich geil.<br><br>Artwork-Beschnupperung: grau auf schwarz, das hatten wir doch schon mal beim Metallica-Meisterwerk, nur besser. Das Front-Bild finde ich interessant gemalt, mutig aber, da weder den Titel noch den Interpret abzudrucken. Der Inhalt ist... na ja, halbwegs brauchbar<br><br>Quantitäts-Qualitäten: Nur 8 Tracks - was war denn da los? Lesen wir mal den englischen Wikipedia-Eintrag dazu. Okay, das erklärt so einiges, auch das Bild betrachte ich mit anderen Augen. Schade nur, dass dies wohl von den Massen nicht anerkannt werden wird. <br><br>Gehörgang-Durchgang: Quantität und Artwork sagen wie üblich gar nichts über den eigentlichen Inhalt aus, also rein in den Player. Das Album ist in der Tat (wie erwartet, nach dem Durchlesen der Enstehungsgeschichte) sehr speziell geworden. Das tönt irgendwie nach den Foo Fighters, und irgendwie auch wieder nicht. Vermutlich müsste man sich jedes Stück ganz individuell anhören und sich dabei mit dem entsprechenden Hintergrund befassen. Das war mir dann doch ein wenig zu aufwendig - und so drehte sich die CD noch ein paar Mal im Laufwerk, bevor ich sie dann nicht so begeistert ins Cover zurück steckte. Ein sehr persönliches Album, welche wohl ein Must Have für die Hardcore-Fans ist. Ich brauch's nicht...<br><br>Werde ich mir kaufen: Eher weniger<br>Instant-Replay: - |