****** Mit "If Eternity Should Fail" wird das Album etwas episch eröffnet und mit "Speed of Light" folgt der erste Song mit etwas Speed, der anfangs ein wenig an Metallica's "Enter Sandman" erinnert. "The Great Unknown" ist eher durchschnittlich. Mit "The Red And The Black" folgt das erstew wirkliche Highlight mit schönem Chorgesang. Der 5. Track "When The River Runs Deep" ist ebenfalls gut, jedoch ist der Refrain eher schwach. Mit "The Book Of Souls" wird der erste Teil des Albums souverän abgeschlossen, der Song erinnert stellenweise etwas an "Powerslave" und geht in der zweiten Hälfte ordentlich los.<br>Bei der zweiten CD wird mit "Death Or Glory" gleich ordentlich aufs Gaspedal gedrückt, der Song gefällt und bietet gute Gitarrensoli! Im ersten Moment klingt "Shadows Of The Valley" wie eine schlechtere Kopie von "Wasted Years", die Instrumentalisierung ist aber sehr gelungen und macht unheimlich Spass! Mit "Tears Of A Clown" folgt eine fünfminütige Hommage an den verstorbenen Schauspieler Robin Williams, das Lied vermochte mich jedoch nicht vollends zu überzeugen, das staccato-Spiel der Gitarre war weniger mein Fall, der Rythmus-Wechsel mit dem Gitarren-Solo war jedoch toll. "The Man Of Sorrows" beginnt wie eine Ballade, kommt jedoch nicht so wirklich auf Touren und stampft in (stellenweise etwas schwerfällig wirkenden) Midtempo durch. Das Gitarrensolo am Ende ist schön. Mit "Empire Of The Clouds" folgt ein wunderschöner Closer: Piano, schönes Cellospiel und und ist eher im Midtempo gehalten, der 18-minütige Song thematisiert den Absturz des Zeppelins R101 und ist einer der besten Maiden-Songs der letzten Jahre. <br><br>Für mich eines der besten Maiden-Alben der letzten Jahre und nach "The Final Frontier" eine richtige Wohltat!<br><br>Anspieltipps: "If Eternity Should Fail", "The Red And The Black" (vor allem die zweite Hälfte) und "Empire Of The Clouds"<br><br>Fazit: Note 6. |