*** Aufgrund des Erfolges von "Love nwantiti" und "Calm Down" ist zu befürchten, dass auch dieses langweilige Geplätscher uns chartsmässig unnötig lange an der Backe kleben wird. Leicht aufgerundete 3.
***** Hat in der Tat etwas Hypnotisches mit den andauernden Wiederholungen, das soll aber wohl gerade das Thema sein: Liebeskummer. Gefangen sein im Immer-Gleichen, im Alkohol, ausnahmsweise wohl nicht Gefangenschaft vom Cannabis ("banga"), sondern rote Augen vom Weinen.<br>Mag sein, dass ich sie nicht kenne, als einer von den vielen Leuten, aber ich fühle doch mit ihr...
**** Irgendwo zwischen "angenehm reduziert" und "latent fußlahm" wandelt dieser Song der mir bisher völlig unbekannten kamerunisch-amerikanischen Sängerin Libianca Kenzonkinboum Fonji, der sich selbst ein wenig im liebeskummerbedingten Alkoholismus bemitleidet. Ich höre der Frau gerne zu und mag den wärmenden Grundton dieser Nummer, hätte aber auch nichts gegen ein wenig Spannungsaufbau einzuwenden gehabt.<br><br>Ganz ordentliche 4.
*** Mir gefällt ja die entspannte Produktion, auch die dezenten Harmonien, bloß passiert irgendwie nix. So bleibt es bei unaufdringlicher Hintergrundmusik.