***** Neulich aus der Stadtbliothek #001<br><br>Allgemeines Geplapper: "Oh, ein Slash-Album", war mein erster Gedanke, als ich einen kurzen Blick in das Neuigkeiten-Fach warf. Muss ich reinhören. Schliesslich hat der Mann in der 90er einige Soli's abgeliefert, die ich auch heute noch immer wieder anhören kann. Sein Album "Its Five OClock Somewhere" aus dem Jahre 1995 hatte ich mir damals noch frisch reingezogen - und dann den Mann offensichtlich satte 20 Jahre lang ignoriert. Von Velvet Revolver hatte ich mal was gehört, aber so wirkich mich damit auseinandergesetzt damit habe ich mich nicht. Also mal kurz Wikipedia-Nachhilfe-Unterricht. Fuck - Schon das dritte Solo-Album - geht ja gar nicht! Immerhin wusste ich spontan, wo der Lead-Sänger einzuordnen ist, doch beim letzten "Alter Bridge"-Konzert im Hallenstadion hat mir die Vorband (Halestorm) eigentlich besser gefallen. Bin ich mal gespannt, was da aus den Lautsprecher zu hören sein wird...<br><br>Artwork-Beschnupperung: Urgs, ich kann mich einfach nicht entscheiden: Ist das Cover jetzt künstlerisch schön, oder einfach nur spott-hässlich? Kann mich nicht recht entscheiden. Jedenfalls sicherlich ein sehr einmaliges Teil, erinnert mich aber spontan irgendwie an den "Spaghetti-Incident", welchen ich bis heute auch immer noch in der Kategorie "Lust zum Kotzen" abgelegt habe. Lassen wir aber die künstlerische Freiheit und ein bisschen Arbeit wird das wohl auch gegeben haben... Was mir hingegen sehr gut gefällt, ist, dass sämtliche Tracks mit Numerierung und Laufzeit augeführt sind. Keine schwierige Sache, sollte man denken, doch einige Künstler vergessen manchmal, dass der Käufer einer Numernlosen Trackliste nicht sonderlich viel hat.<br><br>Quantitäts-Qualitäten: Nicht schlecht, 17 Tracks mit einer Gesamtspieldauer von über 77 Minuten erwarten mich hier. Darunter doch einige Tracks, die länger als 5 Minuten sind. So muss es sein!<br><br>Gehörgang-Durchgang: Quantität und Artwork sagen wie üblich gar nichts über den eigentlichen Inhalt aus, also rein in den Player. Und schon nach 2 Minuten ist klar: Das Teil bliebt da vorerst drin! Die Stimme von Myles Kennedy ist nicht mal so unsympatisch, zwischendurch kommt da sogar das alte G'n'R-Feeling auf (was eher überraschend war, darauf gewartet habe ich nämlich nicht). Schon nach einem Durchgang ist klar: Ich will nochmal!<br><br>Werde ich mir kaufen: Auf jeden Fall<br>Instant-Replay: "Safari Inn", "The Unholy"<br><br><br> |