**** Etwas durchwachsen präsentiert sich das längst überfällige Debüt-Album<br>von Toni Watson, die mit "Dance Monkey" den wohl größten Hit der<br>letzten Jahre gelandet hat.<br>Einen vergleichbaren Hit hat sie auf dem Album nicht parat, dafür all zu<br>viele Balladen, die bei ihr unter anderem aufgrund ihrer Stimme oft etwas<br>tranig wirken, wenn sie auch großteils grundsolide sind. Besser gefällt mir<br>aber, wenn etwas mehr Wahnsinn Einzug in die Songs erhält, wie etwa<br>beim Opener, bei "Won't Sleep" oder "Child's Play" gehört. Besonders cool<br>sind auch Songs wie "Westside Lobby" oder der etwas trashige Closer.<br>Insgesamt ein eingängiges, hörenswertes, aber nicht weltbewegendes Popalbum.<br>Dass die Australierin es eigentlich besser kann, demonstiert das Anfügen der Tracks<br>ihrer "The Kids Are Coming"-EP am Ende der Deluxe-Ausgabe des Albums.<br>So emotionale Songs wie "Johnny Run Away" und "Jimmy" und Kracher wie<br>"The Kids Are Coming" oder eben "Dance Monkey" fehlen nämlich auf der<br>Standard-Ausgabe leider.<br><br>Highlights:<br><br>Child's Play<br>Welcome To The Madhouse<br>Westside Lobby<br>Dark Waters Last edited: 20/07/2021 18:57 |